Erfolgreiche Disputation zum Jahresende

Heute hat Tristan Wiedemann seine Dissertation zum Thema "Affirmation und Subversion intergeschlechtlicher Existenzen in der Schule" erfolgreich verteidigt. Herr Wiedemann setzt sich darin mit einem Thema auseinander, das sowohl juristisch als auch schulpädagogisch und erziehungswissenschaftlich relevant ist. Es geht ihm den Umgang von Schulen mit denMöglichkeiten und Grenzen von Geschlechts(selbst)verhältnissen, die insgesamt nicht oder nicht dauerhaft dem zugewiesenen Geburtsgeschlecht und den damit verbundenen sozialen Geschlechternormen und -erwartungen entsprechen. Er akzentuiert seine Arbeit, indem er Fragen des ‚doing gender‘ mit der Perspektive der Schulentwicklung verbindet und damit nicht nur eine analytische, sondern auch eine gestaltungsorientierte Perspektive auf das Thema einnimmt. Wir gratulieren herzlich.