TabClas | Zukunft fördern mit Tablets in der Schule
Ausgangslage:An einem Gymnasium in Kaiserslautern wurden zwei Klassen mit Tablets ausgestattet. Im Fokus steht dabei der Ersatz klassischer Schulbücher durch deren elektronische Versionen . Daneben werden die Geräte von Schüler*innen mit nach Hause genommen, so dass diese als Lern- und Arbeitsgerät in und außerhalb der Schule bereitstehen. Somit ist die Nutzung der Tablets und damit verbunden der elektronischen Schulbücher nicht nur in der Schule gegeben, sondern können auch in außerschulischen Kontexten genutzt werden. Ausgehend von den Wünschen der Schule begleitet die Junioprofessur dieses Schulentwicklungsprojekt. Dabei liegt der Hauptfokus auf folgenden Fragestellungen:
- Welche Potenziale bieten Tablets oder elektronische Schulbücher im Unterricht?
- Wie verändern sich Lehren und Lernen im Unterricht durch die Integration der Geräte?
- Wie verändert sich der schulische Alltag durch die Integration von Tablets in zwei Schulklassen?
- Wie verändern sich Schüler*innen- und Lehrer*innenrollen?
Untersuchungsdesign: Die Begleitung der Schule geschieht überwiegend als Service-Learning durch die Studierende. Angedockt an Seminare oder Abschlussarbeiten wird in unterschiedlichen Kleinprojekten einzelnen Teilfragestellungen nachgegangen. Die Ergebnisse werden dabei an die Schule zurückgespielt und dienen der weiteren Entwicklung des Projekts.
Mittel/Ressourcen:
- Fördergeber: Eigenmittel
Ausgewählte Publikationen und Vorträge im Projektzusammenhang:
Schiefner-Rohs, M. (2016). Schule im Wandel. Beitrag zur Ringvorlesung „Neue Medien machen Schule“ der Universität Frankfurt, 14.1.2016.