Master Cognitive Science (M.Sc.)
Infos zum Inhalt
Der Masterstudiengang Cognitive Science hat als Ziel, vertiefte forschungsorientierte kognitionswissenschaftliche Kenntnisse zu vermitteln. Diese werden im Kompetenzverbund von Sozialwissenschaften und Informatik sowie Biologie und Neurowissenschaften geschaffen. Kompetenzverbund meint hier das Ineinandergreifen relevanter Kompetenzen der einzelnen beteiligten Fachdisziplinen mit Orientierung auf Mensch, Technik, Wirtschaft, Organisation, Kommunikation und Verhalten. Leitidee des Studiengangs bildet die gesellschaftliche Relevanz, sich mit den Themen „Mensch-Technik“ bzw. „Menschliche und Künstliche Intelligenz“ fachwissenschaftsübergreifend auseinandersetzen zu können.
Eckdaten zum Verlauf
Nach einer einsemestrigen Einführung wählst Du drei Schwerpunkte aus. Zur Wahl stehen die Bereiche:
- Perception, Cognition and Knowledge
- Language and Linguistics
- Cognitive Neuroscience
- Computation
Im ersten Semester werden hier jeweils Lehrveranstaltungen besucht, im zweiten Semester die Kenntnisse in methodisch-praktischen Seminaren vertieft. Das letzte Semester ist für die Erstellung der Masterarbeit reserviert. Ganz besonders wichtig ist hier der hohe Anteil an Praktika und Methodenschulungen im gesamten Verlauf des Studiums. Die Lehrveranstaltungen werden weitgehend englischsprachig gehalten.
Wohin führt mich das?
Nach Abschluss des Masters besteht die Möglichkeit der Promotion, aber auch zahlreiche spannende Berufsfelder machen den Studiengang sehr attraktiv. Cognitive Science ist eine recht neue Wissenschaft. Und Kognitionswissenschaftler sind sehr gefragt. Neben der Wissenschaft sind die Bereiche Robotik, Screen Design, Gestaltung von Arbeitsprozessen, Ergonomie, Maschinenlernen, Aus- und Weiterbildung, Mensch-Maschine-Interaktion, Software-Entwicklung, biomedizinische und klinische Forschung und Medizintechnik für unsere Absolventen und Absolventinnen hochinteressant.
Warum Kaiserslautern?
Der Standort Kaiserslautern ist für das Studium der Kognitionswissenschaften prädestiniert: Neben der einzigen Technischen Universität in Rheinland-Pfalz sind in unmittelbarer Nähe der Universität das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie die beiden Fraunhofer-Institute für Experimentelles Software Engineering und Techno- und Wirtschaftsmathematik ansässig, diese Dichte von Netzwerke dürfte in der Bundesrepublik Deutschland einmalig sein. Ferner bestehen auch gute Kooperationen zum Westpfalz-Klinikum und auch zur Universitätsklinikum des Saarlandes in Saarbrücken.