PREP

Informelle und selbstgesteuerte Lernprozesse der Bevölkerung im Bereich Notfallvorsorge

Projektteam

Projektleitung

Sophie Lacher

Projektmitarbeitende

Luca Fliegener

Externer Partner

Prof. Dr. Hennig G. Goersch

Projektbeschreibung

Krisensituationen stellen die meisten Menschen vor Lernherausforderungen, da die zur Bewältigung notwendigen Kompetenzen in der Regel nicht bzw. nicht ausreichend vorhanden sind. Gleichzeitig ist das Lernen unter krisenhaften Bedingungen durch die hohe psychische Belastung sowie multiplen lebenspraktischen Herausforderungen überfordernd. Daher sind präventive Lernangebote eine zentrale Voraussetzung für den Bevölkerungsschutz, um sich auf derartige Situationen vorzubereiten. 

Im Rahmen des beantragten Förderprojekts soll untersucht werden, inwiefern sich die Bevölkerung über das Thema “Notfallvorsorge” informiert und bezüglich ihres Informations- und Weiterbildungsverhaltens differenziert werden kann. Dabei soll insbesondere auf die informelle Nutzung von Informations- und Lernressourcen eingegangen werden. Darauf aufbauend wird die Gruppe der „Prepper“ gesondert betrachtet, wobei insbesondere auf die genutzten sowie selbst erstellten digitalen Informations- und Lernressourcen sowie individuelle und kollektive Lernprozesse eingegangen werden soll. Das Projekt ist dementsprechend der Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung zuzuordnen und betrachtet dabei im Fokus informelle Lernprozesse im Kontext des Bevölkerungsschutzes.

Projektergebnisse

Veröffentlichungen

Lacher, S. (eingereicht). Exploring Disaster Preparedness: A Scoping Review of Adult and Continuing Education Approaches in International Civil Protection Research

Poster

Lacher, S. & Rohs, M. (2024). Disaster Preparedness . Erwachsenenbildungsforschung zur Katastrophenvorsorge. BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“, 7.-8.05.2024, Berlin Link